Eines Staffelmeisters würdig ! ! !
Halvestorf verabschiedete sich eines Staffelmeisters würdig in die Winterpause. Mit 4:0 siegte die SSG beim TSV Holenberg und dürfte nun gespannt in die Zukunft blicken, wenn entschieden wird, auf wen sie in der Aufstiegsrunde treffen. „Die ersten 15 Minuten hatten wir jedoch unsere Probleme, Holenberg hat sehr gut gespielt und uns vor große Probleme gestellt. Da hätten wir schon 0:3 zurückliegen können“, erklärte Halvestorfs Trainer Michael Jarzombek. „In dieser Phase war es alleine unserem Keeper Tim Kallmeyer zu verdanken, dass wir noch im Spiel waren. Er hat drei Eins-gegen-Eins-Situationen glänzend entschärft.“ Erst in der Folge kamen die Gäste besser ins Spiel, ließen Ball und Gegner laufen. „Holenberg hat das gut gemacht, wir haben zunächst nicht viele Mittel gefunden“, so Jarzombek. Sebastian Latowski erzielte kurz vor der Pause das 1:0, als er eine Flanke von Kai Brixius am kurzen Pfosten mit der Fußspitze ins Tor bugsierte.
„In der zweiten Halbzeit war es ein ähnlich zähes Spiel. Wir haben den Ball durch unsere laufen lassen und den Gegner mürbe gemacht. Ab der 70. Minute sind sie konditionell eingebrochen und wir hatten unsere Räume und Chancen“, analysierte der SSG-Coach den Spielverlauf. In der 75. Minute lauerte Egcon Musliji bei einem Eckstoß am Sechzehner wurde flach bedient und hämmerte das Leder mit seiner wuchtigen Schusstechnik trocken in die Maschen. Anschließend sorgte Julian Maaß für klare Verhältnisse. Erst verwandelte er einen Strafstoß zum 3:0 und legte danach noch das 4:0 nach. „Ich kann der Mannschaft zu dem Spiel nur gratulieren, wobei die Anfangsphase Holenberg gehörte – nicht, weil wir so schwach waren, sondern weil der Gegner richtig gut angefangen hat“, resümierte Jarzombek und hob die Leistung von seinem Fänger Kallmeyer hervor.
SSG Halvestorf: Kallmeyer, Witthuhn, Elias, Scholtka (66. Paraschiv), Baal, Kießig (27. Brixius), Arndt, Latowski (66. Ersan), Musliji, Jürgens (46. Bleil), Maaß.
Tore: 0:1 Sebastian Latowski (46.), 0:2 Egcon Musliji (75.), 0:3 Julian Maaß (78.), 0:4 Maaß (89.).
Quelle: Awesa