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HSC Hannover – SSG Halvestorf 6:0

Der Fußballgott hat die SSG Halvestorf nicht erhört. Gegen Spitzenreiter HSC Hannover gelang den Piepenbusch-Kickern das kleine Wunder nicht und so muss das Team von Rik Balk trotz Schützenhilfe aus Tündern den Gang in die Bezirksliga antreten. „Wir haben den Abstieg nicht heute verbockt, sondern in anderen Spielen, in denen wir gute Chancen hatten, Punkte zu holen, doch sie nicht geholt haben“, brachte es SSG-Sprecher Burkhard Büchler auf den Punkt. Zu Gast bei den Hannoveraner, die sich mit dem TSV Wetschen noch ein Fernduell um die Landesliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga lieferten, waren die Kräfteverhältnisse klar verteilt. „Wir waren komplett chancenlos. Der HSC war unheimlich motiviert und hat 90 Minuten Power ohne Ende abgespult“, so Büchler weiter. 28 Minuten lang gelang es der SSG, die Null zu halten. Dann jedoch rutschte eine flache Flanke von der linken Seite bis ans Fünfereck durch und Moritz Riegel markierte die Führung für die Gastgeber.

Der HSC nahm den Fuß danach nicht vom Gas, traf in der 40. Minute den Querbalken und legte noch vor der Pause Treffer zwei und drei nach. Jonas Röhrbein traf per direktem Freistoß und erneute Riegel setzte die Kugel in der Nachspielzeit der ersten Hälfte neben den Pfosten ins Netz. „Diese beiden Treffern waren heute der endgültige Genickbruch“, so Büchler weiter. Direkt nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren bereits auf 4:0. Und so ging es mit den Männern vom Piepenbusch dahin. In der 70. Minute hatte Jan-Christoph Thom den ersten Schussversuch der Gäste auf dem Fuß, doch der Ball aus großer Distanz blieb ungefährlich. Stattdessen legte der HSC noch zwei Treffer nach und feierte am Ende aufgrund des besseren Torverhältnisses die Meisterschaft, weil Wetschen beim OSV Hannover „nur“ mit 5:2 triumphierte. Büchlers abschließende Worte: „Die Jungs haben gekämpft und dagegengehalten. Aber heute was für uns nichts drin.“
SSG Halvestorf: Kallmeyer, Elias, Bollwitte, Rexha (53. Drebing), Eickhoff, Özün, Maaß, Fulek (53. Vespermann), Thom (82. Kolanowski), Arndt, Karayilan.
Tore: 1:0 Moritz Riegel (28.), 2:0 Jonas Röhrbein (43.), 3:0 Riegel (45. +2), 4:0 Evren Serbes (52.), 5:0 Marcel Langer (73.), 6:0 Luc-Elias Fender (81.).

Quelle: Awesa