Ohne Tore blieb hingegen das Duell der SSG Halvestorf-Herkendorf beim Mühlenberger SV. SSG-Trainer Rik Balk war vor allem mit der Chancenverwertung unzufrieden: „In der ersten Halbzeit waren wir nicht gut. Das muss man so fair sagen. Einige unnötige Fehlpässe ohne Gegnerdruck waren dabei und wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen.“ Somit gab es dann auch kaum Chancen. Halvestorf hatte mehr Ballbesitz, erspielte sich aber kaum Möglichkeiten. In Halbzeit zwei änderte sich das Bild. „Im zweiten Durchgang war es im Grunde ein Spiel auf ein Tor. Wir haben Mühlenberg in den eigenen Sechzehner gedrückt und hatten einige gute Chancen. Der Ball wollte aber einfach nicht in die Maschen.“
Trotz besten Möglichkeiten, die vor allem Robin Tegtmeyer auf dem Fuß hatte, stand weiterhin die Null. „Wir hatten heute einfach kein Matchglück. Wir haben immer wieder die Lücken gefunden, sind aber zu selten zwingend geworden. So stehst du dann halt am Ende mit einem Punkt da anstatt drei“, resümierte Balk. Besonders ärgerlich war der verpasste Sieg für die Piepenbusch-Kicker, weil parallel Spitzenreiter SV Arnum gegen Schlusslicht Rinteln 1:3 unterlag. Der Rückstand zur Spitze beträgt somit acht statt sechs Punkte.
Tore: /
SSG-Halvestorf-Herkendorf: Gerche, Witthuhn, Elias, Jürgens, Schlesinger (49. Ulus), Tegtmeyer, Maass, Fulek (68. Paraschiv), Kolanowski, Arndt, Karaylian (86. Eickhoff).
Quelle: AWESA
Die SSG Halvestorf-Herkendorf, als Siegesanwärter bei Mühlenberger SV angetreten, musste sich am Sonntag mit einem 0:0-Unentschieden zufriedengeben. Dem Mühlenberger SV gelang ein Achtungserfolg gegen den Favoriten, SSG Halvestorf-Herkendorf.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Nachdem die erste Hälfte torlos über die Bühne gegangen war, hatten die Zuschauer zur Pause immerhin noch die Hoffnung auf Besserung. Doch am Ende brachte auch der zweite Spielabschnitt nichts Entscheidendes mit sich. Es blieb bei der Nullnummer.
Der Mühlenberger SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Heimteam krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 14. Das Team von Trainer Michael Cichon verbuchte insgesamt zwei Siege, vier Remis und sieben Niederlagen. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Der Mühlenberger SV kann einfach nicht gewinnen.
Nach 13 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für die SSG 25 Zähler zu Buche. Der Angriff von Halvestorf-Herkendorf wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 40-mal zu. Die Gäste sind seit drei Spielen unbezwungen.
Nächsten Sonntag (14:00 Uhr) gastiert der Mühlenberger SV bei SV Gehrden, die SSG Halvestorf-Herkendorf empfängt zeitgleich FC Bad Pyrmont Hagen.
Quelle: Fussball.de
Vorberichte:
Von der Papierform her sind die Rollen klar verteilt: Der Drittletzte der Tabelle trifft auf den Tabellenzweiten. Der SV hat daheim erst drei Punkte auf dem Konto, allerdings haben die Halvestorfer in der Ferne einige Punkte bereits liegen gelassen. Durch den 3:0Sieg unter der Woche in Salzhemmendorf ist man wieder erster Verfolger von Spitzenreiter Arnum – hat aber neun (!) Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter.
Trainer Rik Balk: „Wir wollen in Mühlenberg unbedingt gewinnen. Die Jungs investieren aktuell viel, um unsere Auswärtsserie ins rechte Licht zu rücken. Ich habe selbst vor vielen Jahren gegen Mühlenberg gespielt. Sie haben eine tolle Anlage und einen guten Platz, aber die Mannschaft ist heute eine ganz andere. Wie man hört, haben sie bisher einige Ausfälle zu beklagen gehabt. Wenn wir oben dabeibleiben wollen, müssen wir liefern und dort gewinnen.“
Personal: Yalcin Ulus wieder da, Tim Bartelt, Fabian Verwohlt und Jan-Christoph Thom (mindestens sechse Wochen) fehlen.
Quelle: AWESA
Dem Mühlenberger SV steht gegen die SSG Halvestorf-Herkendorf eine schwere Aufgabe bevor. Die siebte Saisonniederlage kassierte der Mühlenberger SV am letzten Spieltag gegen den SV Ihme-Roloven. Mit einem 4:4-Unentschieden musste sich die SSG kürzlich gegen den SV Gehrden zufriedengeben.
Der Mühlenberger SV krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 14. Die formschwache Abwehr, die bis dato 41 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Heimmannschaft in dieser Saison. Vor sechs Spielen bejubelte die Mannschaft von Coach Michael Cichon zuletzt einen Sieg.
Nach zwölf Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für die SSG Halvestorf-Herkendorf 24 Zähler zu Buche. Der Angriff von Halvestorf-Herkendorf wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 40-mal zu.
Mit im Schnitt mehr als drei geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm des Gasts zu den besten der Liga. Nun zählt die Defensive des Mühlenberger SV nicht zu den dichtesten. Trainer Michael Cichon muss sich also etwas einfallen lassen, will er mit seiner Mannschaft gegen die SSG nicht untergehen.
Gegen den Mühlenberger SV sind für die SSG Halvestorf-Herkendorf drei Punkte fest eingeplant.
Quelle: Fussball.de