„Richtig Feuer“ in Klein Berkel? SSG und MTSV laden zum Showdown

SSG Halvestorf – MTSV Aerzen
Dienstag, 19 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Klein-Berkel

Zur großen nachbarschaftlichen Auseinandersetzung kommt es, wenn die Halvestorfer SSG den MTSV aus Aerzen empfängt – allerdings nicht wie gewohnt am Piepenbusch sondern auf dem Kunstrasenplatz in Klein Berkel. Während die Gäste nach der 0:2-Derbyniederlage noch tiefer im Abstiegskampf stecken, wollen die Hausherren nach dem Neuhof-Ausrutscher weiterhin die Tabellenspitze behaupten. Dazu SSG-Trainer Rik Balk: „Wenn es nach der Tabellensituation geht, muss Aerzen eigentlich punkten. Es ist schade, dass einige Teams aus dem Landkreis da unten mit drinstecken, aber wir haben im Derby trotzdem nichts zu verschenken. Wir brauchen die Punkte für den Aufstiegskampf. Der MTSV wird uns aber ebenfalls nicht gönnen und sicherlich über die Zweikampfhärte kommen. Daher müssen wir versuchen, schnell und geradlinig zu agieren, damit sie uns gar nicht erst in diese Zweikämpfe verwickeln können. Generell hoffen wir aber einfach auf viele Zuschauer, eine große Kulisse und ein gutes Spiel.“ Neben Kai Brixius und Cezar Paraschiv wird auch Manuel Lehnhoff am Dienstag wieder mit von der Partie sein. Der Einsatz von Nils Witthuhn ist derweil noch fraglich.

Auf der Gegenseite gibt es bei den Hummetalern voraussichtlich keine Veränderungen gegenüber der Partie im Ostkreis. MTSV-Manager Stephan Meyer weiß um die Qualität der Gastgeber, dennoch freut er sich auf die anstehende Begegnung: „Niklas Bleil, Egcon Musliji, Manuel Lehnhoff, Frederik Quindt: Wenn ich sehe, wer da so alles in letzter Zeit gefehlt hat, hat Halvestorf noch eine Menge Potenzial in der Hinterhand. Da kommt einiges auf uns zu. Nach dem Spiel bei ‚Solte‘ kann es eigentlich nur noch besser werden. Wir haben uns da der Spielweise des Gegners angepasst. Diesmal wäre es schön, wenn wir uns Halvestorfs Spielweise anpassen und selbst auch übers Kurzpassspiel kommen würden. Unser Ziel ist es, Halvestorf ein wenig zu ärgern, nachdem sie zuletzt etwas Hochwasser hatten. Einfach wird das aber nicht. Die Spiele gegen die SSG sind immer etwas Besonderes. In der Vergangenheit hatten wir zudem die ein oder andere Diskrepanz, von daher wird am Dienstagabend sicherlich richtig Feuer in der Begegnung sein.“     

 

Quelle: AWESA

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