Die Sportfreunde treten derzeit auf der Stelle. Mit zwei Remis und einer Niederlage befindet sich Osterwald derzeit in der unteren Tabellenregion. „Am Donnerstag kommt mit der SSG Halvestorf II ein Aufstiegsaspirant ins Waldstadion. Wir haben in der vergangenen englischen Woche zwei Gesichter gezeigt. In Fischbeck haben wir völlig unnötig verloren, da wir in diesem Spiel kaum Drang zum Tor hatten und uns hinten die Dinger selbst durch individuelle Fehler reingelegt haben und am vergangenen Sonntag in Eimbeckhausen war es eine sehr starke kämpferisch Leistung. Den Auswärtspunkt bei der SG haben wir uns auch völlig verdient. Mit der SSG haben wir nun den nächsten Kracher vor der Brust. Wenn wir die gleiche kämpferische Einstellungen wie zuletzt zeigen und in der Defensive noch kompakter zu Werke gehen, sollte zu mindestens ein Punkt für unsere Elf drin sein. Personell sieht es weiterhin recht gut für das Spiel aus. Die Elf wird auf jeden Fall wieder motiviert sein, unserem fantastischen Fans ein gutes Spiel zu liefern“, meint Osterwalds Spartenleiter Sebastian Decker.
Halvestorfs Trainer Paul Alles war nach dem 1:1 gegen Aerzen II am vergangenen Wochenende angefressen: „Nach dem Chancenwucher und den verlorenen zwei Punkten gegen Aerzen bleibt zum Glück nicht viel Zeit, ehe es am Donnerstag in Osterwald bereits weiter geht. Das Auswärtsspiel in Osterwald ist eins der schwierigsten der Staffel. Osterwald ist gerade zuhause sehr schwierig zu schlagen, sie sind robust und kommen hauptsächlich über den Kampf. Egal wie es steht, die Jungs geben nie auf und haben diverse Spiele gerade nach Rückstand gedreht oder ausgeglichen. Du kannst dir in Osterwald nie sicher sein. Der Anhang peitscht die Truppe unermüdlich an und schafft dadurch eine besondere Atmosphäre. Wir wissen, was uns erwartet und sind gewarnt. Meine junge Mannschaft muss lernen, mit schwierigen Situationen besser klarzukommen. Wir müssen Lösungen finden und uns ohne Ball deutlich besser bewegen. Mit dem Ball müssen wir deutlich ruhiger werden und das Spiel lernen zu kontrollieren. Die meisten Mannschaften stehen gegen uns sehr tief und lauern auf Fehler. Aktuell gelingt es uns nicht, in den engen Räumen Lösungen zu finden und Chancen zu kreieren, wir müssen länger im Ballbesitz bleiben und mehr Geduld haben. Jeder Spieler hat eine viel zu hohe Fehlerquote. Ich erwarte von meiner Mannschaft eine deutliche Steigerung in allen Bereichen.“
Quelle: AWESA