Die Halvestorfer wurden hingegen auf den Boden der Tatsachen geholt. Nach Siegen gegen Wallensen im Pokal (5:2) sowie in der Landesliga gegen Tündern (2:0) und den HSC Hannover (2:1) folgten Niederlagen gegen den TuS Garbsen (3:4) und Pokalgegner Tündern (0:7). „Das Spiel gegen Garbsen liegt mir noch schwerer im Magen als das gegen Tündern. Wir haben komplett lustlos gewirkt und dachten nach dem Sieg gegen den HSC wohl, dass wir die Größten sind. Wir haben gegen zwei Mannschaften verloren, gegen die man nicht verlieren muss. Das ist reine Einstellungssache. Und jetzt wird es noch schwieriger. Dank der zwei Platzverweise und Verletzungen am Dienstagabend fehlen uns am Wochenende noch zwei wichtige Spieler zusätzlich“, bedauert SSG-Trainer Dennis Hoferichter, der neben den Gesperrten, Tim Kallmeyer und Mehmet Özün, auch auf mit einem Muskelfaserriss lädierten Kapitän Julian Maaß und weitere Akteure verzichten muss. „Uns fehlen insgesamt sechs Stammspieler und mit Bavenstedt kommt eine echte Hausnummer, die nicht wenige als Meisterschaftsfavoriten sehen. Im Pokal haben sie den SC Harsum mit 7:1 abgeschossen, das wird eine ganz schwierige Aufgabe. Rik Balk und ich müssen das Team bis zum Wochenende wieder aufbauen und hoffen, dass die Spieler, die zuletzt weniger zum Einsatz gekommen sind, in die Bresche springen. Wir brauchen eine absolute Topleistung, um überhaupt eine Chance auf einen Punkt zu haben.“
 
Quelle: AWESA

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert