1.Kreisklasse Hameln-Pyrmont: SSG Halvestorf-Herkendorf II – TSV Germania Reher
Die Reserve von SSG Halvestorf-Herkendorf hat am kommenden Sonntag keinen Geringeren als TSV Germania Reher zum Gegner. SSG Halvestorf-Herkendorf II gewann das letzte Spiel gegen den SG Latferde/Hajen mit 5:0 und liegt mit 21 Punkten weit oben in der Tabelle. Am letzten Samstag holte TSV Germania Reher drei Punkte gegen BW Salzhemmendorf II (3:1).
Der Ertrag der letzten Spiele ist grundsolide – zwölf Punkte aus den letzten fünf Partien holte SSG Halvestorf-Herkendorf II.
TSV Germania Reher ist im Fahrwasser und holte aus den jüngsten fünf Matches 13 Punkte.
Die Hintermannschaft des Tabellenführers ist gewarnt, im Schnitt trifft die Offensivabteilung von SSG Halvestorf-Herkendorf II mehr als dreimal pro Spiel ins Schwarze. Die Kontrahenten liegen in der Tabelle beinahe gleichauf. Lediglich ein Zähler trennt die Teams aktuell. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher sieben Siege ein.
Mit SSG Halvestorf-Herkendorf II spielt der TSV Reher gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe – zumindest lässt der Blick auf die aktuelle Tabellenlage der beiden Mannschaften dies vermuten.
Quelle: FUSSBALL.DE
Am Sonntagmittag wird am Piepenbusch der Fight der Woche ausgetragen. Der TSV Germania Reher reist als Spitzenreiter zum Verfolger SSG Halvestorf II. Beide Teams liegen durch die jeweiligen Siege in der vergangenen Woche nur einen Punkt auseinander. Aus diesem Grund will SSG-Trainer Paul Alles die Diskussion um eine mögliche Favoritenrolle gar nicht erst anstoßen: „Reher ist aktuell der absolute Primus der Liga. Letzte Saison haben wir einzig und allein gegen den TSV verloren, von daher sitzt der Stachel immer noch tief. Aber auch wir gehen mit breiter Brust in die Partie, deshalb schiebe ich hier niemandem die Favoritenrolle zu. Wir wollen mit aller Macht das Spiel gewinnen und einen harten Fight abliefern. Ich habe Reher ein paar Mal spielen sehen und deshalb weiß ich sowohl um die Stärken als auch um die Schwächen des Gegners. Das Spiel sitzt schon länger im Hinterkopf. Deshalb haben wir unsere Trainingseinheiten explizit nach Reher ausgerichtet, um dem Gegner am Sonntag im übertragenen Sinn Schaden zuzufügen. Der Ausfall von zwei, drei Akteuren spielt dabei keine große Rolle. Jeder wird am Wochenende alles für den Verein geben.“ Rehers Spielertrainer Tobias Rügge macht sich seinerseits größere Sorgen um die Personalsituation seiner Mannschaft: „Gegen den Meisterschaftskandidaten aus Halvestorf sieht es im Kader nicht wirklich rosig aus. Verletzungs- oder krankheitsbedingt stehen mir schon seit geraumer Zeit einige Stammspieler nicht zur Verfügung. Dazu kommen noch die Spieler, die aus privaten Gründen nicht dabei sein werden. Trotzdem wollen wir uns so gut wie möglich verkaufen und schauen, ob etwas Zählbares mitzunehmen ist. Wir müssen uns auf einen harten Kampf einstellen.“ Ob die Halvestorfer Unterstützung aus der Bezirksliga-Mannschaft erhalten werden, bleibt fraglich.
Quelle: AWESA