Bericht auf Awesa:
Nichts zu holen in Krähenwinkel, Die Halvestorfer mussten sich mit 0:3 geschlagen geben, nachdem vor einigen Wochen bereits die Tünderaner mit 2:4 nach Hause geschickt wurden. „Es war am Ende ein eindeutiges Spiel. Wir wollten kompakt stehen und auf die Konter gehen. Das haben wir auch über weite Strecken gut gemacht, aber ohne Spielglück und einen etwas schwer nachvollziehbaren Elfmeter gegen uns wurde es gegen einen guten Gegner einfach schwierig“, erklärte SSG-Trainer Rik Balk. Die Hausherren hatten die Mehrzahl an Chancen. In der 24. Momente verfehlte Xelat Atalan nach einem Konter knapp das Tor, in der 33. Minute lupfte selbiger knapp drüber. Die erste Chance der Halvestorfer hatte Julian Maaß in der 41. Minute per Freistoß, doch platzierte er den Ball zu zentral. Kurz vor der Pause fiel dann das 1:0: Nach einem Freistoß lauerte Philipp Kahl am zweiten Pfosten und köpfte zum 1:0 für den TSV ein.
„In der zweiten Halbzeit waren wir gut im Spiel“, so Balk, der noch auf die Wende hoffte. Doch gab es in der 57. Minute Strafstoß für Krähenwinkel/Kaltenweide. SSG-Schlussmann Robin Bartels parierte den Versuch noch, doch traf Xelat Atalan im Nachschuss zum 2:0. Balk: „Das war unser Genickbruch und wir können bis jetzt nicht so recht nachvollziehen, wie man den geben kann. Danach gingen die Köpfe bei uns ein bisschen runter. Bis dahin hatten wir den Gegner gut unter Druck gesetzt.“ Entschieden war das Spiel in der 64. Minute, als Marlon Pickert aus 20 Metern flach zum 3:0 traf. In der Folge blieb ein von Halvestorf erhoffter Elfmeterpfiff aufgrund eines vermeintlichen Fouls an Mehmet Özün aus (75.) und Bartels verhinderte noch mit zwei starken Paraden das 0:4 (88.). „Wir waren bis zum 0:2 eigentlich ganz gut im Spiel, haben die taktischen Vorgaben umgesetzt. Nach dem Elfmeter war ein Bruch im Spiel“, resümierte Halvestorfs Trainer. Die Piepenbusch-Kicker haben den Anschluss ans obere Mittelfeld aufgrund der Niederlagen gegen Eldagsen und die Krähenwinkler verloren.
SSG Halvestorf: Bartels, Elias, Jürgens, Saglam, Özün, Maaß, Brixius, Fulek (60. Eickhoff), Vespermann, Arndt, Farahmandia (67. Kolanowski).
Tore: 0:1 Philipp Kahl (44.), 0:2 Xelat Atalan (57.), 0:3 Marlon Pickert (64.).
Quelle: AWESA