SSG : Bruchhausen Fr.15Uhr

Die SSG Halvestorf hat im Heimspiel gegen das Ligaschlusslicht ein Torfestival gefeiert – trotz eines frühen Rückstands drehte die SSG auf und spielte sich in einen Rausch. Der Start verlief jedoch nicht nach Plan. Bereits in der 9. Minute musste die SSG das 0:1 durch Nick Brockmann hinnehmen: Nick Brockmann schob nach einem Pass von der Grundlinie ein. Halvestofs Sprecher Burkhard Büchler erklärte: „Nach der Führung hat sich Bruchhausen zurückgezogen und uns das Spiel überlassen.“
Der Ausgleich fiel in der 32. Minute, als Alexander Manka nach einem Querpass von Christopher Katunda zum 1:1 einschob. „In der 21. Minute hatten wir noch eine Doppelchance und in der
40. Minute lag ein Elfmeter für uns in der Luft. Wir waren die bessere Mannschaft,
aber das war noch nicht das, was wir uns vorgestellt haben“, so Büchler.

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich die SSG engagierter. Das erste Ausrufezeichen setzte Katunda mit einer vergebenen Möglichkeit in der 47. Spielminute.
Kurz darauf fiel das 2:1 in der 53. Minute: Nach einer Ecke kam Robin Tegtmeyer zum Abschluss,
der zunächst geblockt wurde, doch der Nachschuss von Diar Berisha aus 20 Metern schlug
im langen Eck ein. Büchler sah in diesem Treffer aber noch nicht den Durchbruch:
„Das war noch nicht der große Büchsenöffner, bis zum 3:1 waren wir wieder relativ passiv.“
Der Knoten löste sich endgültig in der 66. Minute. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld
von Myles Neumann köpfte Josh Jürgens auf Christopher Katunda, der zum 3:1 verwandelte.
Büchler kommentierte: „Damit war der Widerstand der Gäste gebrochen.“

Es folgte nun ein Tor nach dem anderen: Katunda legte nur drei Minuten später im Nachschuss
das 4:1 (69.) nach. Den Treffer des Tages markierte Myles Neumann, der in der 81. Minute aus
25 Metern sehenswert zum 5:1 traf. Nur eine Minute später erhöhte Robin Tegtmeyer
nach Vorarbeit von Manka auf 6:1. Den Schlusspunkt setzte Alexander Manka
in der 90. Minute mit dem 7:1, nachdem er von Neumann bedient wurde und den Torwart ausspielte.

Burkhard Büchler zeigte sich hochzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft.
„Das war ein verdienter Sieg und gut für das Torverhältnis.“ Aus einer starken Teamleistung hob der Sprecher Myles Neumann, der im Zentrum überzeugte, hervor.

Tore: 0:1 Nick Brockmann (9.), 1:1 Alexander Manka (32.), 2:1 Diar Berisha (53.), 3:1 Christopher Katunda (66.), 4:1 Katunda (69.), 5:1 Myles Neumann (81.), 6:1 Robin Tegtmeyer (82.), 7:1 Manka (90.).

SSG Halvestorf: Gerche, Elias, Jürgens, Manka, Tegtmeyer (83. Kelmendi), Katunda (81. Bartel), Maaß (69. Dönecke), Neumann, Adyemo (69. Kelmendi), Arndt, Berisha (69. Dubiel).

Quelle: AWesA

Die SSG Halvestorf-Herkendorf kannte mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:1-Erfolg davon. Halvestorf-Herkendorf hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.

Die Heimmannschaft geriet schon in der neunten Minute in Rückstand, als Nick Brockmann das schnelle 1:0 für den SV Bruchhausen-Vilsen erzielte. Der SV Bruchhausen-Vilsen musste den Treffer von Alexander Manka zum 1:1 hinnehmen (31.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Diar Adhurim Berisha stellte die Weichen für die SSG auf Sieg, als er in Minute 54 mit dem 2:1 zur Stelle war. Christopher Katunda Nakahosa beseitigte mit seinen Toren (65./69.) die letzten Zweifel am Sieg der Elf von Coach Artjom Grincenko. Die SSG Halvestorf-Herkendorf stellte in der 69. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Leonard Kelmendi, Lukas Dönecke und Ben Dubiel für Ibrahim Olamilekan Adyemo, Julian Maass und Berisha auf den Platz. Mit einem Doppelwechsel holte Torsten Klein Brockmann und Jakob Warnke vom Feld und brachte Salam Garaf und Lauritz Meyer ins Spiel (72.). Für den SV Bruchhausen-Vilsen war es ein Tag zum Vergessen. Myles Neumann (82.), Robin Tegtmeyer (83.) und Manka (90.) machten das Unheil perfekt. Am Ende kam die SSG gegen den Tabellenletzten zu einem verdienten Sieg.

Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition der SSG Halvestorf-Herkendorf aus und brachte eine Verbesserung auf Platz neun ein. Vier Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat die SSG momentan auf dem Konto. Die SSG Halvestorf-Herkendorf taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.

Der SV Bruchhausen-Vilsen stellt die anfälligste Defensive der Landesliga Hannover und hat bereits 38 Gegentreffer kassiert. Wann bekommt der Gast die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen die SSG gerät der SV Bruchhausen-Vilsen immer weiter in die Bredouille. In dieser Saison sammelte der SV Bruchhausen-Vilsen bisher einen Sieg und kassierte acht Niederlagen. Der SV Bruchhausen-Vilsen wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt die SSG Halvestorf-Herkendorf den STK Eilvese, während der SV Bruchhausen-Vilsen am selben Tag gegen den OSV Hannover Heimrecht hat.

Quelle: Fussball.de

Die SSG Halvestorf-Herkendorf gewinnt mit 7:1 gegen den SV Bruchhausen-Vilsen!

In den ersten Minuten waren die Gäste die bessere Mannschaft und führten nicht unverdient!
Mitte der 1. Halbzeit wurden die Gastgeber besser im kamen zum Ausgleich, das war auch der gerechte Pausenstand!

In der 2. Halbzeit passierte zunächst nicht viel, bis der SV Bruchhausen-Vilsen mitte der 2. Halbzeit defensiv wieder einmal auseinander gefallen ist und sich ein zu einfaches Gegentor nach dem anderen einfingen!

Die Sieg für die SSG Halvestorf-Herkendorf geht absolut in Ordnung, auch wenn sie wirklich nicht überragend gespielt haben…(?)

Gästekommentar im Liveticker…

Der SV Bruchhausen-Vilsen verliert auch das achte Ligaspiel in Folge und muss sich nach der Niederlage bei Mitaufsteiger SSG Halvestorf-Herkendorf neu sortieren. Schon am Sonntag geht es weiter: Im Heimspiel gegen den OSV Hannover fordert Trainer Torsten Klein nun eine deutliche Steigerung seiner Spieler.

Torsten Kleins Wunsch, endlich mal wieder in Führung zu gehen, erfüllte sich am Tag der Deutschen Einheit: Stürmer Nick Brockmann schoss den SV Bruchhausen-Vilsen bei der SSG Halvestorf-Herkendorf bereits in der neunten Minute mit 1:0 in Front. Darüber freuen konnte sich sein Trainer jedoch nur kurz. Bis zur Halbzeit, um genau zu sein, denn nach der Pause brachen beim jetzt Tabellenletzten der Landesliga defensiv alle Dämme: Mit 1:7 (1:1) verloren die „Lila-Weißen“ das Duell gegen den ungleichen Mitaufsteiger – und damit bereits das achte Ligaspiel in Serie. Entsprechend enttäuscht war Klein auf der Bus-Rückfahrt: „Man kann hier sicher verlieren, aber nicht so.“

Dabei lief zu Beginn noch alles nach Plan: Brockmann traf nach schöner Kombination über Jakob Warnke und Leo Wolf zur frühen Gästeführung. „Ein schön herausgespieltes Tor“, so Klein. Halvestorf glich aber noch vor der Pause durch Alexander Manka aus – 1:1 (31.).

Was nach Wiederanpfiff folgte, konnte sich Klein nicht erklären: „Unvorstellbar, was wir da gespielt haben. Mir fehlen die Worte.“ Adhurim Berischa (54.) und ein Doppelschlag von Christopher Katunda Nakahosa (65./69.) sorgten schnell für klare Verhältnisse. Myles Neumann (82.), Robin Tegtmeyer (83.) und erneut Manka (90.) schraubten das Ergebnis in den letzten Minuten noch in die Höhe.

„Sechs Gegentore in einer Halbzeit sind nicht akzeptabel, das geht gar nicht“, schimpfte Klein, der seine Mannschaft nach dem Spiel zu den mitgereisten Zuschauern schickte, um sich für die Leistung nach der Pause zu entschuldigen. Einen nahm der SVBV-Coach jedoch raus aus der Kritik: Torhüter Maximilian Kues: „Maxi war die ärmste Sau auf dem Platz.“

So ging es mit hängenden Köpfen zum anschließenden Mannschaftsabend. Allzu lange Zeit, über die nächste deftige Schlappe nach dem 1:8 gegen Wunstorf nachzudenken, bleibt aber nicht: Schon am Sonntag (15.00 Uhr) geht es weiter. Dann empfangen Klein und Co. den OSV Hannover in der Marktplatzarena. Was macht dem SVBV-Trainer noch Mut vor dem Duell mit dem Tabellensiebten? „Ich erwarte, dass sich die Jungs zusammenreißen und Sonntag alles reinlegen“, sagte der Coach und forderte: „Die Wut muss jetzt mal in Aktion umgewandelt werden!“

Quelle: Kreiszeitung.de

VORBERICHTE:

Auch die SSG Halvestorf muss doppel ran. Am Tag der Deutschen Einheit bekommt es der Aufsteiger mit dem Tabellenvorletzten am Piepenbusch zu tun, der vergangene Spielzeit ebenfalls die Bezirksliga-Meisterschaft feierte. Nach zuletzt drei Niederlagen gegen ambitionierte Teams (Newroz Hildesheim, Krähenwinkel/Kaltenweide & Hemmingen-Westerfeld) ist der Vorsprung auf die Abstiegszone auf zwei Zähler zusammengeschrumpft. Mit einem Heimsieg gegen Bruchhausen-Vilsen soll der Blick nun wieder weiter nach oben in der Tabelle wandern.

Burkhard Büchler, SSG:
„Nach drei Niederlagen ist es ganz wichtig für uns, dass wir wieder ein positives Ergebnis abliefern. Zum Gegner lässt sich wenig sagen. Bruchhausen ist Mitaufsteiger, aber bisher nicht so glücklich gestartet. Deshalb wollen und müssen wir die Partie zuhause positiv gestalten. Wichtig wird sein, dass wir die katastrophalen ersten 20 Minuten wie gegen Hemmingen nicht wiederholen, sondern von Anfang an konzentriert unsere Leistung abrufen und so zu Torchancen kommen. Offensiv sind wir sehr gut aufgestellt und haben bereits viele Tore erzielt in dieser Saison, die Abwehr müssen wir dagegen noch ein bisschen stabilisieren.“
Personal: Kader ähnlich wie zuvor; Keeper Tim Kallmeyer fehlt gesperrt. 

Quelle: AWesA

Die SSG will gegen den SV Bruchhausen-Vilsen die schwarze Serie von drei Niederlagen beenden. Am vergangenen Spieltag verlor die SSG Halvestorf-Herkendorf gegen den SC Hemmingen-Westerfeld und steckte damit die vierte Niederlage in dieser Saison ein. Am letzten Spieltag kassierte der SV Bruchhausen-Vilsen die siebte Saisonniederlage gegen den 1.FC Wunstorf.

Die SSG steht aktuell auf Position elf und hat in der Tabelle viel Luft nach oben. Vom Glück verfolgt war Halvestorf-Herkendorf in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.

Der SV Bruchhausen-Vilsen befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Die Ursache für das bis dato enttäuschende Abschneiden des Gasts liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 31 Gegentreffer fing. Die Mannschaft von Torsten Klein entschied kein einziges der letzten sieben Spiele für sich.

Gewarnt sollte vor allem die Hintermannschaft des SV Bruchhausen-Vilsen sein: Die SSG Halvestorf-Herkendorf versenkt pro Spiel im Schnitt mehr als zweimal das Leder im gegnerischen Netz.

Gegen die SSG rechnet sich der SV Bruchhausen-Vilsen insgeheim etwas aus – gleichwohl geht die SSG Halvestorf-Herkendorf leicht favorisiert ins Spiel.

Quelle: Fussball.de

Bruchhausen-Vilsen hofft auf Befreiungsschlag in Halvestorf

Im Fupa-Interview:
SVBV-Trainer Torsten Klein:

Nach sieben Niederlagen in Folge und dem 1:8-Debakel in Wunstorf steht der SV Bruchhausen-Vilsen am Freitag (15 Uhr) unter Druck. Im Auswärtsspiel bei der SSG Halvestorf-Herkendorf fordert Trainer Torsten Klein nicht weniger als eine Trendwende – und setzt dabei auf Kampf, Moral und vielleicht auch den einen oder anderen günstigen Moment.

„Nach der Niederlagenserie gegen die ganzen Spitzenteams ist es irgendwann an der Zeit, dass wir auch mal etwas Zählbares holen“, sagt Klein – und spielt damit auf das knüppelharte Auftaktprogramm an. Mit Hemmingen, Eilvese, Krähenwinkel, Wunstorf und Barsinghausen hat der Aufsteiger bereits alle Teams der oberen Tabellenhälfte hinter sich.

„Gefühlt haben wir nur gegen die Top sechs gespielt“, so Klein. Nun geht es gegen einen Aufsteiger auf Augenhöhe – zumindest auf dem Papier. Halvestorf steht mit zehn Punkten auf Rang elf, während Bruchhausen-Vilsen mit drei Zählern auf dem vorletzten Platz rangiert.

Halvestorf mit Offensivpower – aber ohne Stammtorwart

Die Gastgeber mussten zuletzt eine 2:3-Niederlage beim Spitzenreiter SC Hemmingen-Westerfeld einstecken. Stammtorwart Tim Kallmeyer sah dort die Rote Karte – ein möglicher Vorteil für den SVB? Klein winkt ab: „Ich denke, da haben sie gute Leute, die sie nachlegen können. Das dürfte kein Problem für Halvestorf sein.“

Viel mehr beschäftigt den Coach die Offensivabteilung der Gastgeber. Mit Robin Tegtmeyer, Alexander Manka, Berisha und Maas ist Halvestorf stark und variabel besetzt. „Extrem offensivstark, konterstark, schnell – und vorm Tor sehr abgeklärt“, warnt Klein.

„Wir fahren nicht hin, um uns hinten reinzustellen“

Gleichzeitig will der Coach den Mut nicht verlieren: „Wir müssen anfangen zu punkten, wenn wir eine Chance haben wollen. Und das werden wir auch versuchen – mit einer schlagkräftigen Truppe.“ Zwar fehlen weiterhin einige Spieler, doch laut Klein wird man „mit einer vollen Truppe, mit elf Mann auf dem Platz und mit Reservespielern hinfahren“.

Ziel sei es, die Defensivprobleme der vergangenen Wochen in den Griff zu bekommen: „Nach acht Gegentoren in Wunstorf müssen wir wieder Stabilität reinbekommen – und genau das werden wir versuchen.“

Halvestorf, Godshorn, Ochtersum, Tündern – das sind die kommenden Gegner. Für Klein und sein Team beginnt mit dem Spiel in Halvestorf eine Phase, in der die Weichen für den Klassenerhalt gestellt werden könnten.

Ob das Team nach dem Frust der Vorwochen die richtige Reaktion zeigt, wird sich am Freitag zeigen. Die Richtung ist für Klein jedenfalls klar: „Wir werden alles versuchen und uns zerreißen, damit wir etwas Zählbares mitnehmen.“

Quelle: fupa.net

Erste Etappe am Wochenende:
So will Bruchhausen-Vilsen gegen Halvestorf-Herkendorf punkten:

Trainer Torsten Klein setzt auf Teamgeist und Defensive, um die Negativserie des SV Bruchhausen-Vilsen in der Fußball-Landesliga zu beenden.

Bruchhausen-Vilsen – Sieben Niederlagen am Stück, zuletzt die herbe 1:8-Schlappe gegen Wunstorf: Doch die Gemütslage beim Fußball-Landesligisten SV Bruchhausen-Vilsen sei „besser, als man vielleicht denken würde“, versichert Torsten Klein. Zeit zum Jammern bleibt für den Trainer und seine Spieler ohnehin nicht: Am Freitag steht das Duell bei der SSG Halvestorf-Herkendorf an. Anpfiff am Tag der Deutschen Einheit ist um 15.00 Uhr.

Und nach den vergangenen Spielen gegen die Spitzenteams der Liga wartet mit dem Aufsteiger nun ein Gegner, der eher auf Augenhöhe sein sollte. Aber: „Halvestorf ist kein typischer Aufsteiger“, warnt Torsten Klein vor dem aktuellen Tabellenelften.

Vor allem die Offensivabteilung der SSG um Robin Tegtmeyer (8 Tore), Alexander Manka (5) und Kapitän Julian Maass gehöre „zu dem Besten, was die Landesliga zu bieten hat“, sagt der SVBV-Trainer. Manka sei „pfeilschnell und super am Ball“, Tegtmeyer ein „abgezockter Hund“.

„Da gilt es, die Lücken zu schließen und nicht ganz so hoch zu stehen“, gibt Klein Einblicke in den Matchplan gegen den „unangenehmen, zweikampfstarken, griffigen Gegner“. Gerade zu Hause, „auf ihrem Kartoffelacker“, sei Halvestorf besonders schwer zu schlagen.

Es kommt also viel Arbeit auf die Defensive der „Lila-Weißen“ zu, die mit 31 Gegentoren in acht Spielen nicht gerade sattelfest daherkommt. „Ich glaube, jeder kann einschätzen, was das für Gegner waren“, relativiert Klein, der in jedem Spiel auch gute Phasen seiner Mannschaft gesehen hat.

Gegen die „Gegner auf Augenhöhe“ gelte es jetzt, „das über 90 Minuten durchzuhalten“. Denn auch Torsten Klein ist klar: „Es ist noch alles drin, aber jetzt kommen die Spiele, wo wir punkten müssen.“

Aus diesem Grund ist der Vilsen-Trainer auch nicht zu hart mit seinen Spielern ins Gericht gegangen: „Draufhauen bringt in so einer Phase gar nichts“, erklärt Klein. Der Fokus liegt auf den kommenden Spielen – an diesem Wochenende noch einmal mehr, denn: Schon am Sonntag spielt der SVBV erneut, dann zu Hause gegen den OSV Hannover (15.00 Uhr).

Zwei Spiele in nur drei Tagen, in einer schlechten Phase. Für Torsten Klein kein Problem: „Ich finde es gut. Schlechte Spiele kriegt man erst aus den Köpfen, wenn man wieder gespielt hat.“

Für das Spiel in Halvestorf fallen jedoch Marvin Glander und Walid Garaf verletzt aus, Jost-Eike Behrens ist beruflich verhindert. „Das sind Spieler, die wir gerne dabei gehabt hätten“, so Klein. „Aber wir jammern nicht. Es muss über Kampfkraft gehen, über Teamgeist. Wir müssen zusammenhalten.“

Und eine Bitte hat der Coach noch: „Ich würde mir wünschen, dass wir endlich mal in Führung gehen.“ Das war zuletzt der Fall am 10. August – in der sechsten Minute der Nachspielzeit gegen Iraklis Hellas. Der Ausgang der Partie ist bekannt: Vilsen landete seinen einzigen Saisonsieg (3:2). Wiederholung erwünscht.

Den Gefallen haben wir Ihm ja getan 😉

(Anm. januwe)

Quelle: Kreiszeitung.de